Am Sonntag den 26.3.2017 fand die 1. Pflichtübung mit dem Schwerpunkt „Menschenrettung aus besonderen Lagen“ statt. Für den Einsatzleiter und seine Feuerwehrmitglieder bot sich bei der Firma Rieder Landmaschinen folgendes Lagebild:
4 verletzte Personen an 4 verschiedenen Stellen mit unbestimmtem Verletzungsgrad. Der Einsatzleiter der Übung HLM Markus Weigl entschied sich für eine Aufteilung in 4 Gruppen, welche sofort und vor allem gleichzeitig mit der Rettung der 4 verletzten Personen beginnen konnten. Parallel dazu ließ er die Einsatzleitung und einen SAN-Sammelplatz errichten, um eine weitere Versorgung der Unfallopfer durchzuführen. Die Schwierigkeit bei der Rettung der einzelnen Verletzten ergab sich durch die fehlenden Rettungs- und Transportmittel, daher mussten sich die einzelnen Gruppen erst die notwendigen Hilfsmittel beschaffen. Zusätzlich achtete der jeweilige GrpKdt darauf, dass auf die jeweilige verletzte Person eingegangen wird und der Transport so schonend wie möglich zum SAN-Sammelplatz durchgeführt wurde.
Bei der Übungsnachbesprechung konnten die „Übungsausarbeiter“, BI Herbert Engel und OBM Christian Schlögl, nochmals allen Mitgliedern das Übungsszenario näher bringen. Natürlich wurden das Positive hervorgehoben und auch kleine Verbesserung den Übungsteilnehmern näher gebracht.
Anschließend hob Kdt ABI Manfred Koch das schnelle und richtige Handeln der einzelnen Gruppen besonders hervor; hier vor allem der Einsatz von Hilfsmitteln, welche nicht standardmäßig für Rettung und den Transport der Verletzten eingesetzt werden - nach dem Motto „Not macht erfinderisch“.
Im Anschluss bedankte er sich für das von der Firma Rieder Landmaschinen zur Verfügung gestellte Objekt und bei den 30 Feuerwehrmitgliedern, die an der Übung teilnahmen.